So richtig fußballfreieTage gibt es scheinbar gar nicht in Berlin. Gestern z.B. startete am Mariannenplatz die erste Straßenfußball-WM, bei der jugendliche Kicker aus 24 sozialen Fußball-Projekten unter anderem aus Afghanistan, England, Ruanda, Argentinien, Paraguay, den USA und Norwegen um ihren eigenen Weltmeistertitel spielen. Immer in Fünfer-Teams auf einem extra dafür aufgebauten mobilen Stadion (quasi ein Bolzplatz mit Zuschauertribünen).
Was ich richtig toll dabei finde: die Jungs und Mädels machen sich ihre eigenen Regeln, und legen die vor dem Spiel gemeinsam verbindlich fest. Dazu gehört unter anderem, dass in den gemischten Teams Tore von Mädchen doppelt zählen... (schließlich ist ein wichtiges Ziel der Veranstaltung "Fairness trainieren")
Gespielt wird noch bis Samstag immer ab 13.30 Uhr. Mal sehen, wer Streetfootball-Champion wird.
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