"Problemfans" dürfen nicht nach München, zumindest nach dem Willen des Kreisverwaltungsreferats. „In München ist die Fußballweltmeisterschaft bis heute von fröhlicher und friedlicher Stimmung geprägt. So soll es auch bleiben. Deshalb wird auch vom KVR alles unternommen, gewaltbereite Problemfans von München fernzuhalten“, erklärte Kreisverwaltungsreferent Dr. Wilfried Blume-Beyerle mit Blick auf die 137 englischen Fans, die am Wochenende in Stuttgart randaliert hatten.
Ein "Betretungsverbot" wurde ausgesprochen, weil man befürchtet, dass es die Engländer nach München ziehen könnte. Die genaue Kontrolle, die Umsetzung dieses Verbots dürfte allerdings spannend werden. Prinzipiell dennoch kein schlechter Ansatz, denn mitunter kann man in Bayern ja auch richtig rabiat sein. Den "Problemfans" geht's mit dem Verbot eigentlich gut. "Problembären" dagegen werden in Bayern nämlich einfach abgeschossen. Die kann man nicht so leicht per Verordnung von den Städten fernhalten.
Und wenn sei doch kommen werden sie abgeschossen, aber man könnte ja als "Problemfan" verkleidet durch den Wald rennen. So wie das Teirschützer für den Bären vorhatten. Traurig ist das mit dem Bär.
Elephas am 26.06.06 21:22
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