 
				Ein letzter Nachtrag zum gestrigen Tag: Nachdem ich den  Verzehr der unleckersten Rievkooche, die ich jemals gegessen habe, ohne gesundheitliche Schäden überstanden habe, will ich noch ein kurzes Fazit des gestrigen Abends beim Public Viewing auf dem Kölner Heumarkt nachschieben: Auch wenn die Größe und Darstellungsqualität der Riesenleinwand (
 Verzehr der unleckersten Rievkooche, die ich jemals gegessen habe, ohne gesundheitliche Schäden überstanden habe, will ich noch ein kurzes Fazit des gestrigen Abends beim Public Viewing auf dem Kölner Heumarkt nachschieben: Auch wenn die Größe und Darstellungsqualität der Riesenleinwand (40 Quadratmeter 60 Quadratmeter sinds sogar, sagt Kollege Peter und die Stadt Köln) auch aus der letzten Reihe nichts zu wünschen übrig ließ: Die Stimmung war, abgesehen von den ersten Reihen vor der Bühne mit rund 50 Jubel-Brasilianern, eher mau. Statt Samba-Rhythmen, kaffeebrauner Haut und brasilianischem Getrommel dominierten vorne in der Menge vor allem kroatische Jugendliche das Bild, deren Enttäuschung am Ende des Spiels sogar in Aggressivität umschlug. Und hinten, wo ich stand, war man weniger mit dem Spiel als vielmehr mit Gott und der Welt sowie den mal wieder unsäglichen Kommentatorensprüchen beschäftigt. Das nächste Match dann doch lieber wieder im kleinen Kreis  bei uns im Hinterhof.
bei uns im Hinterhof. 

P.S.: "Order three, give it to me, Order three, give it to me" lautete auf dem Heumarkt die lautmalerische Absprache zwischen mehreren Englandfans. Hintergrund: WM-Bürokraten glauben, der Alkoholkonsum lasse sich dadurch einschränken, dass pro Fan nur noch drei Bier auf einmal ausgegeben werden.
Domke, der Master-Blogger. Keep it up...
Olli am 14.06.06 19:05
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