Darf die deutsche Elf für den Fortgang der WM auf Beistand von ganz oben hoffen? Diesen Sinnspruch habe ich ganz in der Nähe des deutschen Mannschaftsquartiers an einer Hausfassade im Berliner Grunewald entdeckt. Und der passt doch zum bisherigen Turnierverlauf der Klinsmann-Elf wie Oliver Neuvilles Last-Minute-Treffer zum Polen-Krimi. Gott als 13. Mann - da kann eigentlich nicht mehr so viel schief gehen. Wenngleich die Wege des Herrn unergründlich sind.
Und da denkt man in dieser an Topnews nicht gerade armen Zeit (Kahn hat sich beim Daumendrücken für Lehmann verletzt u.ä. Wichtiges)das Füllhorn des investigativem Journalismus sei irgendwann einmal geleert ... So kann man sich täuschen. Kommt doch wie aus heiterem Himmel der Herr (Menke) daher und entfaltet auf engstem Raum eine theologische Dialektik der episkopalen Sonderklasse. Gott als 13.(!) Mann!!! Vermutlich trägt sein Fantrikot die Rückennummer 666. Nur so wäre das Wunder von Dortmund gegen die 100% katholischen Polen rational erklärlich. Oder liegt es doch eher hieran: wir sind ja seit kurzem Papst.
Pagane Grüße aus dem Norden
Dirk am 18.06.06 19:21
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