Ein Nationalspieler genießt schon nicht zu verachtende Privilegien. Am Flughafen muss er nicht anstehen und zum Stadion geht es mit Blaulicht und Tatütata. Es sei denn, die Veranstaltung ist in Köln. Die Polizei machte am Mittwochabend nämlich eine Ausnahme und schickte dem DFB für den Weg zum Training keine Escorte. Weil allerdings 18.000 andere auch hinwollten, blieb der Mannschaftsbus prompt im Stau stecken.
Sollte morgen nicht passieren. Die Franzosen haben den Begleitservice nach Saint Denis naturellement versprochen - schon der Sicherheitslage wegen. Dabei geht mit der Metro in dieser Stadt doch ohnehin alles schneller. Und lustig ist so eine Fahrt auch. Neben den Türen der Züge hängen Sicherheitshinweise in allerlei Sprachen. Auf englisch hört sich die Warnung noch relativ uncool an: "Beware of trapping your hands in the doors!". Der deutsche Übersetzer war hingegen ein lustiger Vogel: "Finger weg von den Türen. Du könntest Dir sehr weh tun!".
Wo ist der Zusammenhang in den ersten drei Sätzen?
Klaus am 12.11.05 12:52
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